Aufgrund der platzsparenden Bauweise der modernen Dampfdusche kann man ohne hohen Aufwand eine gewöhnliche Duschkabine ersetzen. Wegen der Dampferzeugung bietet sie neben allen gewöhnlichen Duschfunktionen einen viel höheren Wohlfühlfaktor. Die Temperatur beziehungsweise der generierte Wasserdampf können individuell eingestellt werden. Die Nutzungstemperatur der Dampfdusche unterscheidet sich jedoch von der einer klassischen Sauna. Normalerweise erreicht der Dampf eine Temperatur von 45 bis 55 Grad Celsius bei viel höherer Luftfeuchte. Viele Nutzer empfinden den Temperaturbereich als weniger belastend im Gegensatz zu einer finnischen Sauna.
Bauweise einer Dampfdusche
Generell hat die Dampfdusche die Standardmaße der Duschkabine. Allerdings gibt es ebenso größere Modelle, die von zwei Personen nutzbar sind. Nicht alle Badezimmer bieten den Raum, um diese Duschform und eine Badewanne zu verwenden. Damit ist eine Kombination dieser beiden Badeeinrichtungsgegenstände genau richtig für kleinere Bäder. Zur Erhöhung des Wellnessgefühls integrieren viele Anbieter solcher Kombinationen die Badewannen mit einer Whirlfunktion. Exklusive Wünsche werden mithilfe eines separaten Dampfgenerators erfüllt, den man im individuell gemauerten Bereich entsprechend integriert. Trotz sämtlicher Funktionen der Dampfdusche ist deren Bedienung keineswegs sonderlich schwer, da im Normalfall die Hersteller gewohnte Thermostatarmaturen oder Einhebelmischer anbieten. Durch ein übersichtliches und einfaches Bedienpanel werden alle Features angesteuert.
Wirkungsweise einer Dampfdusche
Die hohe Luftfeuchtigkeit und die Hitze wirken auf den Körper unterschiedlich wohltuend. Damit ist eine Dampfdusche gegen Stress effektiv und auch generell gesundheitsfördernd. Durch die Wärme entschlackt der Körper. Der Kreislauf wird aufgrund des Wechsels zwischen kalter Dusche und warmen Dampf gestärkt. Bei Sportlern verkürzt ein Dampfbad die Regenerationszeit besonders. Wegen der feuchten Hitze können Atemwegs- und Muskelbeschwerden gelindert werden. Mit den Dampfduschen beugt man zudem Erkältungen vor.
Weitere Features einer Dampfdusche
Neben der Wärme und den feinen Wassertropfen bieten moderne Dampfduschen noch andere Features, die den Effekt noch mal deutlich verstärken. Die Aromatherapie gilt als bekanntestes Feature. Gibt man unterschiedliche Aromen beim Dampf dazu, wird eine bestimmte Wirkung erzielt. Das Rosenaroma wirkt in den kalten und dunklen Tagen des Jahres stimmungsaufhellend, während das Rosmarinaroma einen beruhigenden Effekt hat, klicke hier. Es gibt nicht nur verschiedene Arten der Anwendung bei der Dampfdusche, sondern auch unterschiedliche Konzentrate, die in den Wasserdampf unmittelbar gesprüht und aufgrund der Tröpfchen transportiert werden. Die Aromatherapie wird im Idealfall durch die Farblichttherapie (Chromatherapie) unterstützt, da ebenso mit Farben bestimmte Empfindungen verbunden sind. Ganz entscheidend ist bei dieser Therapie, dass einzelne Farben auch festgestellt werden können, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Die Farbe Blau beispielsweise empfiehlt sich zum Stressabbau. Häufig kann man bei einer Dampfdusche einen externen CD-Player anschließen und während dem Dampfbaden die Lieblingsklänge aufnehmen. Sich der Kraft vom Wasser zu bedienen und mit den Massagedüsen Druckpunkte zu setzen sollte bei allen hochwertigen Dampfduschen möglich sein. Eine Fußmassage ist durch feine Wasserstrahlen und warmes Wasser möglich, welche die täglich so sehr belasteten Füße entlastet. Zudem gibt es die Funktion der Tropendusche, um in der Dusche das Gefühl des warmen Sommerregens zu genießen. Darüber hinaus gibt es auch eine Dampfdusche mit Whirlpool, die ein besonderes Maß an Luxus liefert und zur Erholung beiträgt.