In vielen Unternehmen weiß die linke Hand nicht, was die andere tut. Fehlende Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Abteilungen führt im Ernstfall zu einem Gewinnverlust. Mit verschiedenen Softwarelösungen und anderen Hilfsmitteln ist es möglich Missverständnisse zu vermeiden und die Kommunikation innerhalb eines Unternehmens zu verbessern.
Unterschiedliche Prioritäten erkennen und managen
In den verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens herrschen unterschiedliche Werte und Prioritäten. Nicht immer lassen sich diese miteinander vereinen. Wichtig ist, zu erkennen, dass sie alle ihre Daseinsberechtigung haben und eine wichtige Rolle für das Unternehmen spielen. Das bedeutet, man muss den verschiedenen Mitarbeitern zeigen, dass ihre Bedürfnisse ernstgenommen und gehört werden. Andernfalls kann das für viel Unmut und Feindseligkeiten untereinander führen.
Nur, wenn alle an einem Strang ziehen, kann eine gute Zusammenarbeit gelingen. Bei fehlender Kommunikation kommt es häufig dazu, dass Fehler zu spät erkannt werden und vieles nachgearbeitet werden muss. Das frisst unnötig viel Zeit und Energie und ist auf Dauer für alle Beteiligten frustrierend.
Softwaretools für eine gute interne Kommunikation
Interne Kommunikation kann durch die richtige Software erheblich vereinfacht werden. Spezielle Programme und Intranets tragen dazu bei, dass alle auf dem gleichen Stand gehalten werden.
Insbesondere bei Produktionsfirmen spielen Logistikprogramme eine große Rolle. Mithilfe von Enterprise-Resource-Planning Systemen werden Abläufe koordiniert und geholfen den Überblick über Warenbestände zu garantieren. Die Entwickler dieser Programme nehmen sich den Anforderungen unterschiedlichster Branchen an und erstellen beispielsweise ein ERP Metallverarbeitung, das den Anforderungen einer Metallverarbeitungsfirma genügen muss.
Eingespielte Muster identifizieren
Besonders Unternehmen, die seit langer Zeit bestehen, haben häufig das Problem, dass ihre Arbeitsabläufe nicht mit den Dimensionen ihres Unternehmens mitwachsen. Anforderungen der Kundschaft werden immer höher, je mehr Wettbewerb besteht. Kaum ein Unternehmen kann es sich leisten, diesen Erwartungen nicht gerecht zu werden.
Die Einführung von neuen Methoden für eine Verbesserung der Abläufe stößt anfangs meist auf wenig Begeisterung. Umstellungen werden in den ersten Wochen als kompliziert empfunden, bringen aber nach der Eingewöhnungsphase und der richtigen Handhabung viel Potenzial mit sich.
Oftmals ist es ratsam Logistikexperten von außen hinzuzuziehen, die veraltete Muster identifizieren und neue Vorgehensweisen vorstellen können. Da die Umstellung auf neue Systeme meist mit wenig Begeisterung von Seiten der Beschäftigten aufgenommen werden, empfiehlt es sich eine Probezeit abzuwarten, um zu sehen, ob die neuen Methoden zu einer Verbesserung beitragen, sobald sich alle an den Ablauf gewöhnt haben. Zeigen sich die ersten Erfolge, gelingt es auch Kritiker nach einiger Zeit für die Veränderungen zu gewinnen.