Wie steht es um das Unternehmen? Diese Frage sollte man sich als Unternehmer immer stellen, schließlich möchte man Erfolg haben. Als Unternehmer findet man natürlich das eigene Handeln, das Auftreten vom Unternehmen und die Produkte und Leistungen gut. Doch ist das wirklich so?
Nicht nur die Kunden im Blick haben
Wenn es um die Zufriedenheit geht, so nehmen Unternehmen meist die Kunden in den Blick. Auf den ersten Blick ist das logisch, schließlich verdient man mit den Kunden sein Geld. Doch was man als Unternehmen nicht unterschätzen sollte, ist diese Mitarbeiterzufriedenheit. Die Mitarbeiterzufriedenheit ist gleich aus mehreren Gründen sehr wichtig. Zum einen ist sie maßgeblich dafür verantwortlich, wie wohl sich Mitarbeiter in einem Unternehmen fühlen. Wichtig ist das zu wissen, weil davon letztlich die Leistungsfähigkeit, aber zum Beispiel auch die Qualität der Produkte und Dienstleistungen abhängig ist. Möchte man jetzt die Zufriedenheit der Mitarbeiter wissen, so sollte man hier nicht offen fragen. Ehrliche Antworten wird man hier als Unternehmen nämlich nicht erwarten können, alleine schon aus Angst vielleicht um den Arbeitsplatz, wenn man sich kritisch äußert. Daher sollte man die Mitarbeiterzufriedenheit immer anonym abfragen. Sei es durch ein Online-Tool oder einfach durch einen Umfragezettel, den man in einen Briefkasten oder in eine Box einwerfen kann. Bei der Gestaltung vom Umfragezettel kann man Fragen vorgeben, man sollte aber auch Freiflächen berücksichtigen, in denen Mitarbeiter ihre Gedanken freien Lauf lassen können. Je nachdem wie das Ergebnis einer solchen Umfrage ist, sollte man natürlich auch entsprechend darauf mit Verbesserungen reagieren. Wichtig ist aber auch, dass man die Ergebnisse aus der Umfrage offen gegenüber den Mitarbeitern kommuniziert und dieses Abfragen der Meinung nicht nur einmalig macht, sondern regelmäßig. So kann man auch dauerhaft die Zufriedenheit der Mitarbeiter sichern und fördern.
Wie zufrieden sind die Kunden?
Möchte man wissen was für eine Meinung die Kunden haben, so bietet sich die NPS Befragung an. Diese kann man zum Beispiel bei einem Online Shop in den Bestellprozess berücksichtigen. Über die Umfrage kann man erkennen, wie zufrieden die Kunden sind. So zum Beispiel mit der Auswahl der Produkte oder Leistungen, mit der Qualität, aber um Beispiel auch mit dem Kundenservice oder der Bedienung der Internetseite. Was man ebenfalls in der Abfrage berücksichtigen kann, ist die Nachfrage ob der Kunde wieder die Leistungen in Anspruch nimmt und ob es empfehlen würde. Mit solchen Fragen in einer NPS Befragung kann man ein sehr umfassendes Bild bekommen. Wichtig ist dabei aber, dass man eine solche Befragung freiwillig machen lässt. Hat man Bedenken das dann nur wenige Kunden daran teilnehmen, kann man natürlich die Teilnahme an der Umfrage mit einem kleinen Geschenk verbinden, wie einem Rabattcode für den nächsten Einkauf zum Beispiel. Auch sollte man aber aufpassen, dass die Umfrage am Ende nicht zu überladen wird. So sollte die NPS Befragung nur wenige Augenblicke in Anspruch nehmen.